Die beiden Spiele gegen den SC Freiburg (1:2) und den 1. FSV Mainz 05 (2:2) musste Patrick Osterhage aussetzen. Der Mittelfeldspieler des VfL Bochum hatte mit muskulären Problemen zu kämpfen. "In Freiburg ist wieder mehr möglich gewesen in meinen Augen. Und jetzt das Spiel gegen Mainz ist natürlich auch extrem bitter, wenn man in der 96. Minute das 2:2 bekommt", blickte der 23-Jährige auf die Partien, in denen er nicht eingreifen konnte.
Die beiden spät verlorenen Punkte gegen Mainz seien jedoch nicht nur Pech. "Wir bekommen zwei Standardtore und am Ende so einen abgefälschten Ball, das ist natürlich irgendwo unglücklich. Aber irgendwie wäre es vielleicht auch möglich gewesen, das zu verhindern. Deswegen glaube ich, dass wir es nicht nur auf das Unglück schieben, sondern schon auch an den Sachen arbeiten und sie analysieren sollten", gestand der Zentrumsspieler.
In dieser Woche kann auch er selbst dabei wieder helfen. "Ich habe keine Probleme, bin fit und bereit für die Woche und dann auch für das Wochenende", betonte der Mann, der in dieser Saison bislang auf 140 Bundesliga-Minuten für den VfL kommt.
Schon am Freitag (20.30 Uhr) sind die Bochumer zu Gast beim SV Darmstadt 98, die mit sieben Punkten auf Rang 14 liegen. Am 11. November (18.30 Uhr) kommt dann der 1. FC Köln (vier Punkte), ehe das Auswärtsspiel beim 1. FC Heidenheim (ebenfalls sieben Punkte) am 26. um 15.30 Uhr den November komplettiert.
Auch Osterhage weiß, dass in den drei Partien gegen Mannschaften aus der unteren Tabellenregion für den VfL unbedingt etwas rausspringen muss. "Das sind auf jeden Fall Schlüsselspiele und da müssen wir Siege holen." Noch sieht der Mann, der 2021 von Borussia Dortmund II "anne Castroper" wechselte aber auch keinen Grund, den Glauben zu verlieren. "Es waren immer Spiele dabei, wo es um Kleinigkeiten ging und wo man das bessere Ende für sich hätte haben können. Deswegen sollte man daran schon glauben und daran anknüpfen." Vielleicht ja schon mit einem Auswärtssieg am Böllenfalltor. mit gp